MINT-Lab ...

von Karin Grüner
13. März 2024

Auf der Homepage des Vereins MINT-Oberland steht:

"Das MINT-Lab Oberland soll ein „Spiel- und Experimentierraum“ für die Schulen des Tiroler Oberlandes sein. Das MINT-Lab ist in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Landeck in Perjen untergebracht und wird vom Verein MINT-Oberland und durch die Bildungsdirektion Tirol unterstützt.

In den Bereichen Technik, Kreativität, Informatik, Biologie, Chemie und Physik sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, neue Technologien auszuprobieren und neue Fachgebiete kennenzulernen.

Dazu wurden drei Räume, das „kreativ-Lab“, das „tech-Lab“ und das „biochem-Lab“ eingerichtet, die jeweils mit modernster Technik ausgestattet sind." (Quelle: www.mint.tirol/lab/blog/)

Natürlich ist so ein tolles Angebot in unmittelbarer Nähe sehr gefragt und so haben wir uns schon im vorigen Schuljahr für die Workshops, die wir heute besucht haben, angemeldet. Gott sei Dank - denn wie wir heute erfahren haben, waren im September schon alle Termine für dieses Schuljahr ausgebucht. Allein diese Nachfrage zeigt, wie sehr der Verein am Puls der Zeit ist.

Aus der Vielzahl an Angeboten haben wir heute in alle drei Teilbereiche hineinschnuppern dürfen:

Im "kreativ-Lab" probierten wir Kunstwerke mit dem 3D-Stift herzustellen, es war faszinierend, dass aus einer zweidimensionalen Zeichnung ein 3D-Objekt entstehen kann. Außerdem durfte sich jedes Kind ein individuelles Motiv aussuchen, das im Laserdrucker auf einen Schlüsselanhänger übertragen wurde..

Im "biochem-Lab" hieß es "Es werde Licht!" - Wir tauchten ein, in die Welt der Fluoreszenz. Es war spannend selbst zu forschen, zu wiegen, zu mörsern, abzumessen und mit der Pipette vorsichtig zu arbeiten. Wir staunten nicht schlecht, als unsere hergestellten Flüssigkeiten und "Bubbles" im UV-Licht leuchteten. Eine Schutzbrille war nicht nur wichtig, um uns bei chemischen Reaktionen vor eventuellen Spritzern zu schützen, sondern ließ uns auch gleich aussehen wie kleine Forscher.

Im "tech-Lab" versuchten wir uns im Programmieren. Das Lego-Spike war uns ja schon bekannt, deshalb konnten wir heute schon versuchen, dem Taxi, das wir zuerst selbst gebaut haben, eine genaue Wegbeschreibung in Form von Befehlen zu geben. Dabei mussten die Kinder gut überlegen: In welche Richtung muss das Auto abbiegen, wie viele cm soll es vorwärts fahren, ... ?

Der Vormittag war im Nu vorbei und uns rauchten die Köpfe, so konzentriert und voller Eifer haben wir gearbeitet.

Wir bedanken uns herzlich bei den Lehrpersonen Peter Steinwender, Christoph Waldhart, Tobias Stocker und Rene Braunshier - ihr habt uns mit eurem großartigen Angebot die Welt der Mathematik, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Technik kindgerecht näher gebracht und uns hervorragend betreut.

Außerdem gilt unser Dank auch Theos Mama Caroline, die sich an diesem Vormittag Zeit für uns genommen und uns begleitet hat - Liebe Caro, es freut uns sehr, dass du dabei warst!